Hybride Diskussionsveranstaltung zum Schutz natürlicher Lebensgrundlagen
Die Klimakrise zählt zu den größten globalen Herausforderungen unserer Zeit und stellt das Rechtssystem vor immense Aufgaben. Der Schutz der Menschenrechte geht Hand in Hand mit dem Schutz des Klimas. Doch wie sehr werden hierfür Unternehmen rechtlich in die Pflicht genommen? Welche Rolle spielen Klagen Einzelner vor internationalen Gerichten? Und wie weit darf die Umwelt in bewaffneten Konflikten geschädigt werden, bevor völkerrechtliche Konsequenzen folgen? Auf nationaler Ebene sind die Gesetzgeber ebenso gefordert: Wie können Bund und Länder einzeln und gemeinsam handeln, um den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen nachhaltig und ganzheitlich zu gewährleisten? Neben diesen rechtlichen Rahmenbedingungen treten zivilgesellschaftliche Akteure, wie das Deutsche Rote Kreuz oder kirchliche Institutionen, die sich bereits aktiv im Klimaschutz engagieren. Wie tragen sie konkret zur Bewältigung der Klimakrise bei und welche Verantwortung übernehmen sie hierdurch in der Praxis? Diese und weitere Fragen möchten wir in drei Diskussionsrunden mit Expert:innen und Vertreter:innen aus Wissenschaft und nordrhein-westfälischer Politik besprechen. Den gesamten Flyer finden Sie hier.